Der Sterilisationsprozess von chirurgischen Instrumentarium stellt einen der relevantesten Prozesse im klinischen Alltag dar. Die fachgerechte Aufbereitung des Sterilguts erfordert ein hohes Maß an Prozesssicherheit für die hiermit einhergehenden Aufbereitungsschritte. Hierbei steht der Schutz des Instrumentariums sowie der Patientenschutz vor der Infektionen mit multiresistenten Keimen im Vordergrund.

Eine hierfür erforderliche Wasseraufbereitung nach dem Stand der Technik und des Wissens (unter Berücksichtigung der Richtlinien des DGSV und AKI) beinhaltet verschiedenste Verfahrensstufen, wie z.B. einer Umkehrosmose.

Beim Betrieb solcher Membrananlagen (Umkehrosmoseanlagen) können sich Partikel auf der Membranoberfläche ablagern (Scaling). Die Poren der Membrane werden hierbei verblockt und die effektive Filterfläche wird verkleinert. Die Folge ist ein erhöhter Energiebedarf bei der Wasseraufbereitung sowie eine kontinuierliche Qualitätsabnahme des Permeats über die Betriebsdauer.

Folglich werden aufwendige Reinigungsverfahren zur Reinigung der Membrane benötigt oder eine Erneuerung dieser ist unausweichlich.

Zum Schutz der Umkehrosmoseanlagen werden zur Vorbereitung des Wassers häufig Enthärtungsanlagen oder Antiscalant Dosierungen genutzt.

Lesen Sie mehr über die Vorteile einer Enthärtungsanlage im Vergleich zum Antiscalant Dosierverfahren.

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