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p-Wert (Säurekapazität bis pH 8,2, KS 8,2)
Die Bestimmung des p-Werts dient der Ermittlung der Säurekapazität eines Wassers bis zu einem pH-Wert von 8,2 (KS 8,2). Dieser Wert gibt an, wie viel Säure nötig ist, um das Wasser auf diesen pH-Wert zu titrieren, und ist damit ein Maß für die Carbonat- und Bicarbonat-Konzentration. Er ist entscheidend für die Beurteilung der Pufferkapazität und die Stabilität des pH-Werts in technischen Anlagen, wie etwa in der Kessel- und Kühlwasseraufbereitung. Die Analyse erfolgt mit geeigneten Titrations- oder Testbestecken und liefert eine schnelle, praxisgerechte Kontrolle vor Ort.

Beispiele für Anwendungen der p-Wert-Messung (Säurekapazität bis pH 8,2, KS 8,2):

  • Trinkwasseraufbereitung – Kontrolle der Karbonathärte für Geschmack und Korrosionsschutz.
  • Aquakultur – Gewährleistung stabiler Wasserwerte für Fisch- und Pflanzenwachstum.
  • Schwimmbäder und Whirlpools – Regulierung der Alkalinität für eine ausgeglichene Wasserchemie.
  • Industrielles Prozesswasser – Schutz von Anlagen und Sicherstellung einer gleichbleibenden Produktqualität.