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H2Omtap4000 antibakterieller endständiger Wasserfilter für Wasserhähne

Artikelnummer: 850052

Produktinformationen "H2Omtap4000 antibakterieller endständiger Wasserfilter für Wasserhähne"

Verwendungszweck

Die endständigen Membranfilter sind speziell konzipiert, um Verbraucher vor sämtlichen im Wasser vorkommenden Krankheitserregern zu schützen. Dies erfolgt durch eine validierte sterile Filtration, die die chemische Zusammensetzung des Wassers unverändert lässt. Es dient der Vorbeugung gegen nosokomiale Infektionen, die durch wasserübertragene Keime wie Legionella pneumophila, Pseudomona, Staphylococcus aureus, Klebsiella oder andere Krankheitserreger verursacht werden und in Einrichtungen wie Krankenhäusern, Altenheimen, Sportstätten, Wohnanlagen und Kindertagesstätten mit niedrigem oder hohem Risiko häufig vorkommen.

Eigenschaften

Das Gehäuse des endständigen Sterilfilters, das behandelt wurde, hemmt die Entwicklung von Bakterien und das Risiko einer retrograden Kontamination, sei es durch Spritzwasser oder durch direkte Berührungen. Die Durchflussleistung bleibt über einen Zeitraum von 92 Tagen konstant und auf hohem Niveau. Die Installation erfolgt schnell und einfach durch einen Schnellverschluss oder ein Gewinde. Der H2Ower 4500 verfügt über ein Standardgewinde (1/2”), wodurch er ohne zusätzliches Zubehör direkt am Duschschlauch montiert werden kann.

Maße

Breite 9 cm
Höhe 7 cm
Länge 13 cm

Gewicht

Gewicht 140 g

Weitere Eigenschaften

Zolltarifnummer 84212100
Technische Daten

H2Omtap 4000 zur senkrechten Verwendung an Auslaufhähnen bis zu 92 Tage (Schnellverschluss)

H2Omtap 4000

  • Durchflussmenge: +8L/min bei 3 bar und 40ºC
  • Abmessung: 10,5 cm; Ø 6,5 cm
  • Senkrechter Einbauzustand
  • Haltbarkeit: mindestens 15.000 Liter

Technische Daten

Allgemein

  • 92 Tage Standzeit
  • Druck: 2 - 4 bar max. 5 bar
  • Sichere Sterilfiltration durch den Einsatz einer Hohlfasermembran 0,1 μm nomineller Porengröße (Mikrofiltration)
  • Reduzierung um 9 logarithmische Skalen gemäß ASTM F838-05
  • Alle Filter wurden einem Integritätstest unterzogen
  • Zertifiziert gegen alle Keime (Legionellen, Pseudomonaden, Aspergilus, Brevundimone, etc.)
  • Temperatur 1: Maximale Temperatur 60ºC
  • Temperatur 2: Beständigkeit gegen Temperaturschock
  • Sofortiger Schutz
  • pH-Wert: 2 - 13
  • Integral versiegelt mit Ultraschall
  • Nicht wiederverwendbar
  • Dieser Filter wurde einem Desinfektions­prozess unterzogen und in einer kontrollierten Umgebung verpackt
  • Umweltfreundlich
  • Qualitätkontrolle nach EN ISO 13485, EN ISO 9001, EN ISO 14001
Sichere Wasserhygiene im Gesundheitswesen mit endständigen Wasserfiltern

Sichere Wasserhygiene im Gesundheitswesen – mit endständigen Wasserfiltern von HeylNeomeris

In sensiblen Bereichen wie Krankenhäusern, Reha-Zentren oder Pflegeeinrichtungen spielt die Wasserhygiene eine zentrale Rolle. Besonders immungeschwächte Patientinnen und Patienten sind auf eine keimfreie Wasserversorgung angewiesen – sei es beim Waschen, Trinken oder bei medizinischen Anwendungen.

Die endständigen Wasserfilterlösungen von HeylNeomeris bieten hier einen entscheidenden Schutz: Sie filtern zuverlässig Bakterien, Legionellen und andere mikrobiologische Verunreinigungen direkt am Auslass – also genau dort, wo Wasser entnommen wird. Dies minimiert das Risiko nosokomialer Infektionen und entspricht höchsten hygienischen Standards.

Typische Einsatzbereiche:

  • Waschbecken und Duschen in Patientenzimmern
  • Isolierstationen und Intensivbereiche
  • Sanitäreinrichtungen in Pflegeeinrichtungen
  • Anwendungen im OP-Umfeld und in der Dialyse

Dank ihrer einfachen Installation, der zuverlässigen Filterleistung und der praxisgerechten Standzeiten tragen die Filter effektiv zur Einhaltung der Hygienerichtlinien (z. B. RKI, KRINKO) bei und erhöhen die Sicherheit für Personal und Patienten gleichermaßen.

Gefährdung durch unzureichende Wasserhygiene im Gesundheitswesen – Risiken ohne endständige Filter

In medizinischen Einrichtungen wird Wasser täglich in zahlreichen Prozessen verwendet – vom Händewaschen bis zur direkten Patientenversorgung. Ohne den Einsatz endständiger Wasserfilter besteht das erhebliche Risiko, dass pathogene Mikroorganismen über das Leitungssystem bis an den Entnahmepunkt gelangen und dort unbehandelt freigesetzt werden.

Hieraus resultieren die folgenden möglichen Risiken und Folgen:

Infektionsgefahr durch Legionellen und Pseudomonas aeruginosa:
Diese wasserassoziierten Keime können besonders in stagnierendem oder wenig durchflossenem Wasser wachsen. Gelangen sie über Duschen oder Waschbecken in die Umgebung, drohen schwere Infektionen, insbesondere bei immungeschwächten oder beatmeten Patienten – von Lungenentzündungen bis hin zu lebensbedrohlichen Sepsis-Verläufen.

Nosokomiale Infektionen:
Krankenhausinfektionen, die über kontaminiertes Wasser verursacht werden, sind schwer zu erkennen und oft schwierig zu behandeln. Ohne Filter können Krankheitserreger direkt auf Wunden, Schleimhäute oder medizinische Geräte übertragen werden.

Ausbreitung multiresistenter Keime:
Wasser kann als Vektor für multiresistente Erreger dienen. Diese Keime sind gegenüber gängigen Antibiotika resistent, was Therapieoptionen stark einschränkt und die Sterblichkeit erhöht.

Unterbrechung des Krankenhausbetriebs durch Hygieneskandale:
Ein dokumentierter Keimausbruch kann zur Sperrung ganzer Stationen, zur Isolierung von Patienten und zu einem enormen Reputationsschaden führen – mit erheblichen wirtschaftlichen Folgen.

Rechtliche und regulatorische Konsequenzen:
Die Nichteinhaltung der Empfehlungen des Robert Koch-Instituts (RKI) oder der KRINKO-Leitlinien zur Wasserhygiene kann rechtliche Schritte nach sich ziehen, etwa im Falle vermeidbarer Infektionen.

Fazit:
Ohne endständige Filter besteht ein kontinuierliches Infektionsrisiko an jeder Wasserentnahmestelle. Der Verzicht auf diesen Schutz kann fatale Folgen für Patienten, Personal und den gesamten Klinikbetrieb haben.

Endständige Wasserfilter sind auch außerhalb klassischer Gesundheitseinrichtungen relevant:
Endständige Wasserfilter sind nicht nur in Kliniken und Pflegeeinrichtungen unverzichtbar. Auch in Sporthallen, Schwimmbädern und Wellnesseinrichtungen mit hoher Besucherfrequenz, Duschanlagen und wechselnden Nutzungszyklen bieten sie einen wichtigen Schutz. Insbesondere in warmen Wasserzonen oder schlecht durchspülten Leitungen können sich Krankheitserreger rasch vermehren – ein Risiko für Sportler, Kinder, Senioren oder Menschen mit offenen Hautstellen.

Schutz bei unregelmäßiger Nutzung – endständige Filter als Sicherheitsbarriere

In vielen Einrichtungen – von Pflegeheimen über Sportstätten bis hin zu Hotels oder saisonal genutzten Gebäuden – werden Wasserhähne und Duschen nicht regelmäßig genutzt. Diese unregelmäßige Nutzung begünstigt die Bildung von Stagnationswasser, was ideale Bedingungen für das Wachstum von Keimen wie Legionellen oder Pseudomonaden schafft.

Ohne Schutzmaßnahmen können sich diese Erreger unbemerkt im Leitungssystem vermehren und bei der nächsten Nutzung freigesetzt werden – mit potenziell schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen.

Die endständigen Filter von HeylNeomeris bieten hier eine wirksame und sofort einsetzbare Lösung, denn sie wirken unabhängig von der Nutzungsfrequenz direkt am Auslass.
Sie verhindern zuverlässig die Freisetzung mikrobiologischer Kontaminationen – auch bei stagnierendem Leitungswasser.
Sie bieten temporären Schutz, etwa bis zur Durchführung einer vollständigen Spülung oder Sanierung.

Gerade in Übergangszeiten, bei Renovierungsarbeiten oder in nur zeitweise belegten Bereichen stellen sie eine schnelle, wirksame Hygieneschranke dar – ohne aufwendige bauliche Maßnahmen.

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass ohne endständige Filter ein kontinuierliches Infektionsrisiko an jeder Wasserentnahmestelle – nicht nur in Krankenhäusern, sondern überall dort, wo Wasser zur Körperreinigung oder zur medizinischen Anwendung genutzt wird, besteht. Der Verzicht auf diesen Schutz kann fatale Folgen für Menschen und Einrichtungen haben.

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