
Die Fluoridverschmutzung in Industrieabwässern ist ein bedeutendes Umweltproblem. Industrien wie die Glasherstellung, die Aluminiumverhüttung, die Halbleiterproduktion und die Düngemittelverarbeitung erzeugen Abwässer mit hohen Fluoridkonzentrationen. Das in diesen Industriezweigen verwendete Fluorid kann zu Abwässern führen, die schädliche Fluoridmengen enthalten, wenn sie nicht ordnungsgemäß behandelt werden.
Eine übermäßige Fluoridbelastung in der Umwelt kann zu schweren gesundheitlichen Problemen führen, darunter Zahn- und Skelettfluorose, die zu Zahnverfärbungen, Zahnschmelzschäden und Knochenverformungen führt. Eine hohe Fluoridbelastung kann auch die Harn-, Nieren-, Hormon-, Gehirn- und Fortpflanzungssysteme beeinträchtigen. Um die behördlichen Vorschriften einzuhalten und diese Risiken zu mindern, setzt die Industrie Behandlungsmethoden wie Adsorption mit aktiviertem Aluminiumoxid oder Knochenkohle, Membranverfahren wie Umkehrosmose und Nanofiltration, chemische Ausfällung mit Kalziumsalzen und Elektrokoagulation ein. Eine genaue Messung und Verwaltung des Fluoridgehalts ist unerlässlich, um die Einhaltung der Umweltvorschriften und den Schutz der öffentlichen Gesundheit zu gewährleisten.
Das LAQUAtwin F-11 Fluorid-Ionenmessgerät bietet eine bequeme und zuverlässige Lösung für die Fluoridmessung vor Ort, die es der Industrie ermöglicht, den Fluoridgehalt effektiv zu überwachen und zu verwalten. Das Messgerät analysiert nur 0,3 ml Probe und liefert in Sekundenschnelle ein genaues Ergebnis. Mit diesem Schnelltest können die Unternehmen ihre Abwasseraufbereitungssysteme umgehend anpassen und so die Einhaltung der lokalen gesetzlichen Einleitungsgrenzwerte sicherstellen. In vielen Ländern gibt es strenge Umweltvorschriften, die von der Industrie verlangen, sicherzustellen, dass die Fluoridkonzentration in ihrem Abwasser bestimmte Grenzwerte nicht überschreitet. Die Überschreitung dieser Grenzwerte kann zu erheblichen Geldstrafen und Auswirkungen auf die Umwelt führen.